Alles selbst erfunden !!

Der Schrei aus dem Schrank 

Ein frisch verliebtes Paar hatte einmal ein Date.

Sie verabredeten sich vor der verlassenen Burg, indem es angeblich Spuken sollte. Doch das Paar lies sich nicht von dieser Geschichte einschüchtern.

Als sie dort ankamen, wollte Mila zuerst die Burg besichtigen. Doch Jan meinte, sie sollen doch zuerst das Picknick aufbauen, das sie mitgebracht hatten. Also trennten sie sich. Mila ging in die Burg und Jan bereitete das Essen vor.

Als Mila eintrat, fröstelte sie ein bisschen. Sie lief weiter.

Plötzlich hörte sie einen Schrei. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging sie in die Richtung, von der der Schrei kam.

Sie traf auf einen alten, verstaubten Schrank. Plötzlich ertönte noch ein Schrei. Sie kam vom Schrank. Mila zögerte zuerst. Doch dann nahm sie ihren Mut zusammen und öffnete ihn.

Sie hörte Schritte hinter sich, drehte sich um, doch niemand war da. Sie dachte, sie hätte sich getäuscht und drehte sich wieder um.

Ihr wurde erst bewusst, dass wirklich jemand hinter ihr war, als sie einen Stoss bekam. Mila fiel in den Schrank.

Die Gestalt, die sie gestossen hatte, machte den Schrank zu und verschloss ihn. Mila schrie verzweifelt um hilfe, doch niemand konnte sie hören.

Plötzlich spürte ihre Hand etwas feuchtes. Als sie die anschaute, erschrak sie. Blut. Alles voller Blut. Ihre Kleider, ihr Gesicht, ihre Hand.

Etwas bewegte sich neben ihr. Dann sah sie es. Ein breites, grässliches Grinsen schaute sie an. Die Hand, das zum grinsenden Gesicht gehörte, hob sich. Mila sah etwas glänzendes. Ein Messer !!

Das grinsende Gesicht näherte sich. Er stach das Messer genau in ihr Herz. Mila schrie auf. Es wurde alles schwarz um sie herum. Sie fiel.

Fiel auf den harten, kalten Schrankboden und wurde nie mehr wieder gefunden. Auch im Schrank nicht mehr.

Nach 60 Jahren war die Burg immer noch im gleichen Zustand. Keiner hatte sich getraut, sie zu betreten.

Benni und seine Kumpels haben gewettet, dass Benni es sich nicht getraut, in die Burg zu gehen und an der Hintertür wieder raus zu kommen.

Sie verabredeten sich an einem Freitag Nachmittag vor der Burg.

Als alle da waren musste Benni nun in die Burg. Er trat ein.

Lief und lief bis er den Schrank erblickte. Benni fühlte sich so hingezogen zum Schrank, dass er stehen blieb, um sich den Schrank genauer aunschauen zu können.

Plötzlich hörte er ein Klopfen, es kam vom Schrank.

Benni dachte sich nichts dabei und öffnete ihn. "Wow !!" hauchte er, als er die Schönheit erblickte, die aus dem Schrank flog. Sie hatte lange, blonde Haare und ein bezauberndes Kleid aus Seide. In weiss.

Als Benni sie fragte wie sie denn heisse, antwortete sie: "Mila"

Ihre Stimme war so weich, warm und beruhigend, als sie es sagte.

Sie legte ihre blasse Hand auf Bennis Schulter. Sie war eiskalt. Benni bekam Gänsehaut und fröstelte, als sie sagte: "Benni, ... Benni, ... du hast mich erlöst. Küss mich, ... küss mich, Benni." Sie beugte sich zu ihm, und er küsste sie. Doch, ... er spürte gar nichts, als seine Lippen die ihre berührten. Er machte die Augen auf.

Mila war verschwunden. Aber plötzlich hörte er ihre Stimme, aus sehr, sehr weiter entfernung: "Danke, ... danke, Benni. Jetzt bin ich vollständig erlöst."

Benni wurde es übel. Er schaute in den Spiegel und erschrak.

Seine Haut war bleich. Sehr bleich. Als er sein Gesich berührte, erschrak er noch mehr. Er fühlte es nicht !! Er rannte und rannte, doch er kam kein Stück vorwärts.

Plötzlich fiel etwas schweres auf ihn. Er fiel um. Und alles um ihn wurde schwarz.

"AAH !!" schweisgebadet wachte er in seinem Bett auf. Er hatte alles nur geträumt.

Das Klopfen am Fenster

Eine Geschichte, die ich selbst erlebt habe.

Es war 23:03 Uhr Nachts.

Ich war im Skilager im Zimmer mit meinen Zimmergenossinen Jojo,

Anna-Line und Emma.

Wir quatschten und lachten, bis ich plötzlich Schatten am Fenster vorbeihuschen sah, die so aussahen wie Personen.

Dies erzählte ich dann meinen Kolleginnen, ging ans Fenster und guckte, was dort draussen los war.

Ich sah etwa 5 Personen, nichts weiter. Sie standen in einem Grüppchen.

Jojo wollte auch sehen, was da los war, also hüpfte auch sie im Schlafsack ans Fentser. Als es mir dann zu langweilig war, schlich ich in mein Bett zurück, bis Jojo plötzlich einen leisen Schrei gab und schnell wieder in ihr Bett hüpfte.

Ich fragte sie, was denn los sei und sie antwortete mir: "Sie haben zu mir geguckt und einer ..." weiter kam sie nicht mehr, denn plötzlich klopfte es am Fenster. Alle 4 schrien laut auf.

Nach einem Momentchen kam unser Lehrer ins Zimmer und Fragte, was denn das Gequietsche hier soll. Also erzählten wir es ihm: "Es hatte jemand an unser Fenster geklopft !!" (dass wir zuvor am Fenster waren, liessen wir aber aus). Herr Busch meinte aber dann, wir würden sie doch nur motivieren, wenn wir hier wie aufgetakelte Hühner herumschreien. :S

Trotz dem Schock, den wir alle hatten, hofften wir, dass dies nochmal passieren würde !! xD

Der Weg durch den Wald

Vani und ihre beste Freundin Luzy wurden vom angesagtesten Jungen der Schule zu seiner Party um 23:00 Uhr eingeladen.
Sie waren auf dem Weg durch den Wald, weil es so schneller ging, als sie plötzlich einen lauten Schrei hörten. Erschrocken drehten sie sich um. Nichts.
Die Mädchen liefen weiter.
Beide hatten das Gefühl jemand verfolge sie.
Ein knacksen.
Sie drehten sich um, sahen aber nichts ausser Dunkelheit.
Endlich sind sie aus dem Wald herausgekommen.
"Bald sind wir da." sagte Luzy zu Vani.
Doch plötzlich hörten sie noch einen Schrei, dann Schritte. Schritte, die auf sie zukamen.
Die Freundinnen bekamen Angst. Sie versteckten sich hinter einem grossen Felsen, bis sie die Schritte nicht mehr hörten.
Vani tastete sich nach vorne.
Sie spürte etwas nasses. Dann eine... eine Hand mit Blut !!
Sie schrie so laut auf, wie sie nur konnte.
Sie drehte sich zu ihrer Freundin um. Aber die war wie vom Erdboden verschluckt.
Vani rief die ganze Zeit ihren Namen, doch das einzige, was sie hörte, war ihr eigener Echo.
In ihrer Angst vergass Vani, dass neben ihr eine Leiche war.
Sie stand auf und plötzlich bekam sie einen Schlag auf den Kopf und wurde ohnmächtig.

Als sie wieder zu sich kam, war sie an einem ganz anderen Ort.
Sie war in einem Haus.
Aus einem Nebenzimmer dröhnte Musik.
Vani versuchte sich zu erinnern, wo sie als letztes gewesen war, doch ihre Erinnerungen waren wie ausgelöscht.
Sie wusste nur, dass sie nicht in diesem Zimmer war.
Plötzlich wurde die Tür von jemandem aufgemacht.
Vani versuchte zu erkennen, wer das war...
Tim. Der beliebteste Junge der Schule.
"Ah, Vani, wie geht es dir, ich habe mir solche Sorgen um dir gemacht." meinte er.
Vani versuchte zu antworten, doch aus ihrem Mund kamen nur äh's und öh's.
Tim legte einen Finger auf ihren Mund und meinte: "Schon gut. Ruh dich ein bisschen aus. Ich bring dir Tee." Er verschwand aus dem Zimmer und kam nach ein paar Minuten mit heissem Tee und Kekse zurück.
"Ich habe dich in der Nähe von meinem Haus bewustlos am Boden liegen sehen. Da hab ich dich hinein getrangen." sagte Tim besorgt.
Er sah so süss aus !! Tim war der heimliche Schwarm von Vani.
Die Party war vorbei und Vani ging es wirder gut. Dass ihre Freundin weg war und dass sie eine Leiche gefunden hatte, wusste das Girl nicht mehr.
Tim brach sie nach Hause.
Vor der Haustür schauten sie sich lange an. Ihre Gesichter näherten sich langsam und ihre Lippen berührten sich zu einem langen und innigen Kuss. <3

Luzy wurde als die Leiche entpuppt, die Vani gespürt hatte.
Zwei Wochen später war die Beerdigung ihrer besten Freundin.